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Parallax M5
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Klär mich jetzt bitte nochmal über "Matte Filme" auf, ich habe da vor Ewigkeiten mal einen Bericht darüber gelesen und ich glaube mich erinnern zu können das damit Filme gemeint waren die im Vollbildformat gedreht wurden und bei denen oben und unten fürs Kino wieder dem Regieseur nach unwichtige Stellen abgedeckt wurde, bei denen sieht man dann nämlich im Vollbildformat wirklich das ganze Bild!:)
Es ist aber schon so lange her das ich jetzt wirklich nicht weis ob ich richtig liege oder falsch!

Viele Grüße, Franz
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Woodruff
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Ja, stimmt so :)

Ich versuchs mal mit meinen Worten zu erklären...

Der Film wird über die komplette Höhe und Breite belichtet, und für das Kino werden dann Balken eingefügt, damit das 1,85:1 Format dabei herauskommt. Also im Kino wird das Bild mit speziellen Linsen auf das 1,85:1 Breitbild vergrößert.

Open Matte Filme sind dann die, wo die Balken beim Transfer auf ein Videoband entfernt (gar nicht erst eingefügt) werden. Das sieht aber öfters ziemlich blöde aus, wenn zB. Schauspieler sich im Bild verlieren, d.h. wenn oben und unten ein zu großer Raum ist und das Bild zu unproportioniert wirkt. Beispiel ist der alte Phantom Commando Film mit Schwarzenegger. Der ist im 1,85:1 gedreht worden. Auf dem alten Videotape sind aber die Balken nicht da. Deswegen kann man auch ein Stück oben am Bildschirmrand sehen von dem Seil, das den einen Typen festhält, den Arnold über die Schlucht hängen lässt.
Oder auch später im Film ist für einen halbe Sekunde eine blaue Matte zu sehen, worauf der Stuntman landen soll.

Das Bild ist zwar oben und unten größer, und im Grunde sieht man mehr vom Bild. Aber das ist nicht gewollt vom Kameramann. Und die Bildharmonie geht verloren dadurch. Total Recall ist auch so ein Fall. Oder Die Klasse von 1984.

Hard Matte sind Filme, die direkt ohne Umwege als 1,85:1 gedreht werden. Dort wird also nichts abgedeckt. Ich glaube, Hollow Man ist so einer. Da ist also nix mit Balken entfernen. Will man solch einen Film ohne Balken zeigen im TV, muss also auf das 4:3 Format gezoomt werden. Dadurch fallen natürlich wieder Bildinformationen weg links und rechts.

Ähm, ja so in etwa ist das. :rolleyes:

Bin auch kein Experte da drin, falls ich etwas daneben liege, korrigiert mich :)
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Parallax M5
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Hallo zusammen!

Nach längerer Zeit schreibe ich mal wieder was zu diesem Thread, das ich nach wie vor ein Videoanhänger bin habt ihr ja alle mitbekommen, das ich mir aber trotzdem alle Neuerscheinungen auf DVD kaufe auch!

In letzter Zeit fallen mir aber immer mal wieder DVD´s auf die schlecht gemastert sind oder so stark komprimiert sind das digital Flimmern auftrit oder sich sogar Klötzchen bilden, daher verstehe ich nicht wie DVD Video fast komplett vom Markt verdrängt hat?:fr DVD ist einfach nicht perfekt und wird es auch nicht werden, die Daten auf einer DVD sind meiner Meinung nach viel zu stark komprimiert, mir wurde mal gesagt das man ca. 8 - 10 DVD´s benötigen würde wenn man einen Film auf DVD unkomprimiert speichern möchte!
Das mit dem digitalen Flimmern ist mir letztens sehr stark bei der DVD von "Titanic" aufgefallen, ich besitze diesen Film auch auf Laser Disc und da ist das Bild 1A und gestochen scharf, zudem besitze ich ihn auch noch auf VHS und diese Quallität ist auch ganz gut!

Ich finde man hätte als Alternative zur DVD die Filme z.B. auch auf S-VHS, D-VHS oder DV auf den Markt bringen sollen, zudem hätte man die Laser Disc nicht sterben lassen sollen!

Ich hoffe ja das es bald einen Nachfolger der DVD gibt auf dem die Daten nicht so stark komprimiert sind, eine DVD von der Größe einer LD wäre z.B. optimal, denn so ein Speichermedium hätte die nötige Speicherkapatzität um einen Film "unkomprimiert" oder "fast unkomprimiert" unterzubringen!!!!!:):):)

Viele Grüße, Franz
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Woodruff
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Nun das mit dem komprimieren und dadurch geringen Bitrate liegt ja an den Herstellern. Warum auch immer die die DVD nicht richtig nutzen. Ich verstehs auch nicht, wenn eine DVD zu 60% voll ist, die Bitrate aber für die Filmkomprimierung total niedrig ist und dieses Blockrauschen erscheint. Mag ich auch nicht. Machen kann man nichts, ausser mit etwas Glück auf eine 2. Edition hoffen, die evtl. von einem anderen Master kommt. Und dann mit hoher Birtate auf die DVD kopiert wird. Vielleicht machen die das aus Kostengründen, klingt aber unwahrscheinlich. Den wahren Grund wird man wohl kaum erfahren können.

Tja Laserdisc hat sich bei uns ja nie durchgesetzt. Zu groß, zu schwer und unkomfortabel die Dinger. Aber dennoch gut, keine Frage.
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Moppy01
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Also bei Leihfilmen halte ich ausnahmsweise DVD für vorteilhafter....da hat man sich VHS Cassetten geliehen, die auf 500 verschiedenen Rekordern gelaufen sind und man hat sich den Staub und schmutz anderer Leute Recorder in die eigene Kiste gespult...

Das ist aber auch das einzige.

Übrigens boykottiere ich Kopiergeschützte Filme.
Entweder kaufe ich die VHS cassette oder nehme denFilm im TV auf....leihe ich einen Film mit Kopierschutz, reklamiere ich ihn und verlange mein Geld zurück....alle Videothekenbesitzer in unserem Ort hassen mich dafür!

Genauso bei Kopiergeschützen CDs...haben sie Kopierschutz, bring ich sie zurück....
Schließlich mag mein Hochempfindlicher Discman Baujahr 1995 keine kopiergeschützten Cds...

SO können wir die Industrie in die Knie zwingen...boykottiert kopiergeschützte Ware...kein AAs darf die mehr kaufen..sollen die doch auch ihren Müll sitzenbleiben!
Dann werden sie den Kopierschutz wieder abschaffen...

ich verzichte lieber komplett auf eine Musik, oder einen Film, statt diesen Nepp zu unterstützen.
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DawsonsCrack026
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Herrlich, das waren noch Zeiten wo mir mein Opa beigebracht hat wie man ein Kopiergeschütztes VHS umgäht das man es doch kopieren kann^^Einfach ein kleppestreifen unten ranmachen wo das nichtvorhandene klips fehlte(bei der Original VHS) und schwubs konnte man das Tape problemlos überspielen auf eine andere VHS^^:-)
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musicola
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[QUOTE=DawsonsCrack026;296376]Herrlich, das waren noch Zeiten wo mir mein Opa beigebracht hat wie man ein Kopiergeschütztes VHS umgäht das man es doch kopieren kann^^Einfach ein kleppestreifen unten ranmachen wo das nichtvorhandene klips fehlte(bei der Original VHS) und schwubs konnte man das Tape problemlos überspielen auf eine andere VHS^^:-)[/QUOTE]

Öhm... Humbug! :suspekt:
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DawsonsCrack026
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Wie darf ich das bitte deuten? Das ging noch bei den VHS Tabes
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musicola
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[QUOTE=DawsonsCrack026;296378]Wie darf ich das bitte deuten? Das ging noch bei den VHS Tabes[/QUOTE]

Du beschreibst die Umgehung eines Löschschutzes. Bei gekauften Original-VHS-Spielfilmen, war dieser Plastikclip bereits herausgebrochen, damit man nicht versehentlich den Inhalt dieser teueren Original-VHS löscht, nur weil man auf die Aufnahmetaste der Fernbedienung kam, oder glaubte es sei schon eine Leercassette im Recorder!

Mit einem Kopierschutz, der das Kopieren einer Original-VHS auf eine Leercassette verhindert, hat das nix zu tun!


Bei VHS-Leercassetten (und auch Audio) gibt es diesen Plastikclip natürlich auch. Will man die Cassette nach herausbrechen des Clips irgendwann für eine neue Aufnahme nutzen, kommt dann der von dir erwähnte Klebestreifen ins Spiel!
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lastninja
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