Singlefrust

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Babooshka
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Ja, dazu fällt einem echt nur ARRRRRGH ein! Die richtige Antwort für dich wäre wohl ein trockenes "nein danke, ich stehe auf Frauen, nicht auf Chamäleons. Und ich merke sehr wohl, wann meine Chemie anfängt zu reagieren und wann nicht - bei dir tut sie das nicht. Ende der Diskussion." Tja, wer die deutlich-diplomatische Ansage nicht verstehen will, der muss sich halt ein paar noch deutlichere Worte sagen lassen. Die Dame ist noch recht jung, oder? Mich beunruhigt es bloß, dass sowas auf Schüler losgelassen wird...

Musicola stelle ich mir gerade vor, wie er locker-leichtfüßig-beschwingt und mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht in den bevorstehenden Frühling spaziert :)
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Sparks
Muggi
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Ich sag es mal so...ich hab es auch schon fertiggebracht, nach einer ersten Abfuhr nicht aufzugeben und gelegentlich war das sogar erfolgreich ("This was just a test of your persistence, my dear..."), aber man muss auch wissen, wann es genug ist.
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Babooshka
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Aber ich denke mal, du hättest nie zu einer Frau gesagt "ich würde mich auch so ändern, wie du mich haben magst". Du warst wahrscheinlich eher so einer, der mit einer Rose zwischen den Zähnen vor ihr niedergekniet ist. Ihr abends vor ihrem Fenster Serenaden gesungen hat. Sie sich wie eine Prinzessin fühlen lassen hat. Kurz, sie mit einer geballten Ladung Charme und Witz befeuert hat, sodass sie dann gar nicht mehr nein sagen konnte :)
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Muggi
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Nee, also das mit dem "Ändern, ganz so wie Du es magst" muss nun wirklich nicht sein. Ich kenne jemand, die hat sich in einen Pink-Klon verwandelt, weil der Angebetete auf die Dame steht. Furchtbar...

Aber soweit ich weiß, sind sie mittlerweile miteinander verheiratet... :hää:
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McFly
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waschbaer's bericht klingt echt grenzwertig, beinahe furchteinflößend... oh man. da hilft glaube nur konsequent harte linie fahren und das desinteresse in möglichst vielen farbvariationen zu wiederholen. waschbaer, ich beneide dich nicht um deine situation und hoffe, dass du die dame schnellstmöglich los wirst bzw., dass sie es noch schafft sich zusammenzureißen damit euer arbeitsverhältnis nicht noch darunter leidet.

was mich betrifft, so ist weiterhin stillstand angesagt, aber ich bin inzwischen dabei mich von meinen blumigsten fantasien zu verabschieden. wäre schön gewesen... aber wie antje schon richtig festgestellt hat: ich scheine immer an die komplizierten zu geraten. nuja...zumindest kann ich (im gegensatz zum waschbaer wohl) sagen, dass wir trotz meiner gescheiterten bemühungen eine prima zeit mit einander haben. größeter vorteil dabei ist, dass mein englisch derweil absolut konversationstauglich ist, was mich nicht unerheblich mit stolz erfüllt :D
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musicola
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Alle Frauen sind gleich!
Frauen nerven im Bett. Meistens haben mir Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten zurück, in denen ich entweder allein und entspannt die Nachtruhe genoss oder nur vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte.

Die Probleme fingen erst so mit Anfang zwanzig an, als man das Nachtlager "wie Mann und Frau" teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum Aufstehen. Hieraus muss ich eine ganz bittere Bilanz ziehen.

"Nächte des Grauens" ist noch untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte, zupackende und moderne Frauen mutieren angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen Zicken. Wie ich jetzt an einigen Beispielen schlüssig beweisen werde.

Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema "Mücken". Vorweg muss ich sagen, dass ich im Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau liege, weil ich dann von Stechmücken verschont bleibe. Die stürzen sich immer auf meine Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich auch wirklich leid, ist aber noch lange kein Grund, mich grob wachzujammern: "Ich bin völlig zerstochen", mit einer Stimme, die im Grenzbereich zwischen Hysterie und Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an mich, dem männlichen "Sicherheitsbeamten", ist klar:
"Steh auf und geh Mücken jagen".

Ich weiß nicht, warum Frauen selbst keine Mücken jagen, warum sie im Bett liegend den Späher machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten und "Da!" rufen. Ich weiß vor allem nicht, weshalb ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.

Es gibt es zahlreiche Frauen, die sich anfangs sehr anschmiegsam geben und sich leidenschaftlich ankuscheln, sich aber, wenn es um die endgültige Schlafposition geht, als sehr hartleibig erweisen. Sie stoßen sich mit der einen Hand von mir los, ergreifen mit der anderen Hand die eigene Bettdecke und verteidigen dieses Refugium mit erbitterter Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten, bis die Meine-Decke-gehört-mir-Autistin endlich in den Schlaf gesunken ist und ich beginnen kann, vorsichtig robbend, verlorenes Terrain zurückzugewinnen. Wenn ich dann, nunmehr halbherzig kuschelnd, in tiefen Schlaf gesunken bin, kommt häufig schnell die nächste Gemeinheit.

Ein brutaler Stoß, meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine schneidende Stimme: "Du schnarchst!". So was würde ich nie tun.

Ich finde es bezaubernd, wenn sie im Schlaf redet oder ein bisschen vor sich hin blubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen stoßen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der Tat sinken sie umgehend wieder in den Tiefschlaf, und ich liege mit tellergroßen Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe.

Grauenhaft ist auch eine andere Variante der körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter seiner Decke und ist am Wegnicken und dann kommen sie: kalt, eiskalt.

Gefrorene Frauenfüße schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich, versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben kalte Füße! Alle! Und sie kennen kein Erbarmen. Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht gekrochen und saugen Körperwärme im Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich!

Manchmal geben sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre Permafrost-Füße enteist, das Schnarchen eingestellt und dem Kuscheln entsagt hat. Denn dann haben sie was gehört. "Da ist doch jemand!", raunen sie, "Da hat doch was geknackt!" oder "Hörst du diese komischen Geräusche?" Die Botschaft ist erneut glasklar:

Mann, pack dir einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine behelfsmäßige Waffe, wage dich in die dunkle Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen findest. Klar, dass jeder Mann dem tief verwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp im Dunklen umher stolpert, um dann frierend und unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren.

Wer meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger ausgestanden, irrt! Wie in einem Horrorfilm, der scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt: Die Rede ist von unterschiedlichen Schlaf- und Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht gerade mit Hühnern auf. Kein Problem für den Alleinschläfer.

Was aber soll ich mit einer Frau machen, die morgens um sieben kerzengerade nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sich laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert und am Ende gar flüssige Konversation fordert? Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke verbannt wurde.

Nach all dem reichte es mir irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen Morgens wurde ich durch die Frage: "Kannst du auch nicht mehr schlafen?" geweckt und herrschte die Frau neben mir rüde an: "Halt die Klappe und mach Frühstück!" Kurz danach fiel die Wohnungstür krachend ins Schloss, und ich musste mir das Frühstück selbst machen. Gibt es keine Hoffnung?

Doch, die gibt es! Ich habe - nun ja - jemanden kennengelernt. Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer Gegenwart ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört, schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füße. Gut, sie ist vielleicht ein bisschen verspielt.

Aber welche Katze ist das nicht?
Zuletzt geändert von musicola am Do Jan 01, 1970 1:00 am, insgesamt 0-mal geändert.
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compagnies
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OK, Leute, wir müssen reden! :D

Kann es vielleicht sein, das der liebe Gott und die große Liebe Erfindungen imperialistischer Werbe-Mafiosis sind?

Wird der FC nie mehr Deutscher Meister?

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Musi, wie geht es Deiner "Warmfüßigen" mittlerweile?
Zuletzt geändert von compagnies am Do Jan 01, 1970 1:00 am, insgesamt 0-mal geändert.
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:compagnies:
Lutz
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[QUOTE=compagnies;294736]Kann es vielleicht sein, das der liebe Gott und die große Liebe Erfindungen imperialistischer Werbe-Mafiosis sind?
[/QUOTE]

Erzählen Sie mir mehr davon... :zahn:

Lutz
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Castor Troy
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Ob [h=1]80sgirl[/h] noch Singlefrust hat?:)
Zuletzt geändert von Castor Troy am Do Jan 01, 1970 1:00 am, insgesamt 0-mal geändert.
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[QUOTE=Castor Troy;294738]Ob 80sgirl

noch Singlefrust hat?:)[/QUOTE]

Das würde ich auch gerne mal wissen :D

Und wie ist es allen anderen ergangen die hier mal Singlefrust hatten?
Zuletzt geändert von PostMortem am Do Jan 01, 1970 1:00 am, insgesamt 0-mal geändert.
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