Der am meisten überschätzte Rock-/pop-act

Es gibt ja nicht nur 80er-Mucke. Unglaublich, aber wahr ...

--> Angebote, Neuheiten und Bestseller der 80er Musik
Muggi
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Nix da! Alleine "Unfinished Sympathy" ist der nackte Wahnsinn... :P
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Torsten
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[quote]Muggi postete
Nix da! Alleine "Unfinished Sympathy" ist der nackte Wahnsinn... :P[/quote]Ich beneide dich um deine Begeisterungsfähigkeit... :D
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Muggi
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Um meine Potenz auch? :D

Yours,
Running Gag
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a.polte
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Tokio Hotel

Die Lachplattenbubis... Da bastelt einer eine abgedroschene Softheavymucke, die wie ich behaupte, die Bubis sicherlich nicht selber komponieren und Texten, mit angemalten Kindern und schon ist eine neue Retortenband fertig.
Dann werden Sie auf einer Veranstaltung in den USA oder wo die auch immer war wegen Jacko nicht zum Aufrtitt gelassen... Diese traurigen Gesichter der Bubis...
Mal gespannt wie lange uns noch die Band im Musikleben begleitet.


Wünsche allen gute Mucke im Ohr

A.Polte
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sturzflug69
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Sigue Sigue Sputnik.Gefickt eingeschädelt.Don't believe the hype.
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My candle burns at both ends
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Stormrider
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Interessanter Thread, da würde ich (vor allem was Bands der härteren Gangart angeht) auch mal gerne ein paar Kommentare abgeben.

Momentan zwar nur zu Bands die schon genannt wurden, aber vielleicht fallen mir ja auch noch ein paar eigene ein.

Bon Jovi
Sehe ich insgesamt ein wenig anders als die Meisten hier im Thread, überbewertet fand ich die Band eigentlich eher mit ihren ersten beiden Alben, die
a) musikalisch nichts boten was irgendwie neu war.
b) grösstenteils aus strunzlangweiligen Songs bestanden.
Mit "Slippery When Wet" haben die dann eine 180 grad Wendung hingelegt wie man sie selten miterleben durfte, den das Album bestand dann von vorn bis hinten aus super Songs - auch wenn es musikalisch nichts wirklich neues bot. Danach kam dann ihr Meisterwerk "New Jersey" mit ihrem besten Song "Blood on Blood", allein schon aufgrund dieses Songs muss man dem Album verfallen. Bei "New Jersey" haben sie's imho auch geschafft sich zu wandeln und etwas breitere Einflüsse in ihre Songs einfliessen zu lassen, was auch nicht jede Band aus eigener Veranlassung tut wenn der Vorgänger ein solcher Verkaufschlager war und man eigentlich "auf Nummer sicher" gehen könnte - Hochachtung von meiner seite für diesen Schritt. Diesen stilistichen Weg haben sie dann auf "Keep The Faith" fortgesetzt was ebenfalls ne Gradwanderung war wenn man bedenkt das sich "New Jersey" wohl nicht so gut verkauft hat wie "Slippery When Wet". Alles was nach "Keep The Fiath" kam fand ich musikalisch nicht mehr durchgängig prikelnd muss aber sagen das sie auf den Folgealben weit mehr einen eigenen Stil (irgendwo zwischen alten Bon Jovi, alten und guten Bryan Adams und Bruce Springsteen) gefunden und ausgebaut haben. Ausserdem geht die Band auch schlau vor denn seit "Keep The Faith" hat sie gemerkt das sie nie mehr an alte Erfolge anschliessen kann und hat was Veröffentlichungen und Tourneen angeht einen Gang zurückgeschaltet. Ein Liveerlebnis für die Fans, auch die vielen die noch aus den ganz alten Tagen übrig geblieben sind, ist sie obendrein immer geblieben, ich selbst bin definitiv kein die hard Fan von BJ aber ich hab sie einmal erlebt und fand das echt sehr gut. Alles in allem also schlaue Füchse die ihren Erfolg imho durchaus verdient haben, und lediglich am Anfang ihrer Karriere überschätzt wurden.


Guns & Roses

Braucht man eigentlich nichts mehr zu sagen, ein Superalbum sowie zwei recht ordentliche Scheiben mache bei einer so langen Sendepause einfach keine Superband. Ausserdem waren die musikalisch auch nie wirklich das "grossen neue Ding" für das viele sie gehalten haben, sondern haben nur gewisse Stilistika die es von anderen Band bereits Jahre vorher gab etwas mehr in den Vordergrund gerückt. Mit Appetite For Destruction haben sie allerdings einen absoluten Klassiker veröffentlicht.

Böhse Onkels

Der Gipfel der Überschätztheit. Absolutes Mittelmaß in allen Belangen das sich über jahrelanges ätzendes "wir sind immer nur missverstanden worden" Gehabe seine Fans mehr oder weniger erschlichen hat. Nein, die jungs waren nie rechts, haben die Medienschelte die sich über sie ausbreitete aber schamlos ausgenutzt.


Metallica

Fand ich ehrlich gesagt auch eher am Anfang ihrer Karriere (als es viele Bands gab die ähnlich klangen wie sie) überschätzt. Die Musik die sie auf den ersten 4 Alben gemacht haben find ich zwar sehr viel besser als das was nachher kam, aber es gab zu der Zeit einfach viele Bands die diesen Stil genauso (oftmals auch genau so gut oder gar besser) drauf hatten wie Metallica. Bei Metallica funktionierte halt das drumherum von allen Metal Band der 80er mit am besten, lediglich Iron Maiden hatten was Management/Plattenfirmen etc. angeht ähnlich viel oder gar mehr Glück. Was sie dann aber mit dem schwarzen Album und allem danach gemacht haben war auf seine weise grandios und das sage ich obwohl ich mit dem Kram seit dem Black Album nichts mehr anfangen kann. Denn sie haben es einfach gekonnt vermieden sich in einer stilistischen Sackgasse zu verfangen (parallele zu Bon Jovi irgendwie) und haben im Grunde ab dem Black Album was wirklich eigenes aufgezogen. So wie Metallica auf der Scheibe und den Alben danach klang halt vor Metallica niemand und das kann man imho nicht genügend hoch einschätzen. Von daher auch in dem Fall ein deutiges nein was die Bezeichnung überschätzt angeht.

Ich les mal den Thread weiter vielleicht finden sich ja noch ein paar Bands mit denen man abrechnen kann *g*

Ops der Thread ist ja schon alt, hoffe mal es ist nicht zu schlimm das ich ihn wieder ausgegraben hab.
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SonnyB.
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[quote=Stormrider;232836]

Ops der Thread ist ja schon alt, hoffe mal es ist nicht zu schlimm das ich ihn wieder ausgegraben hab.[/quote]

Nö, ist nicht schlimm. Im Gegenteil :)
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schnellregistriert
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Dann grabe ich das 7 Jahre später mal wieder aus.

Dieweil hat sich bei den drei meistdiskutierten Persönlichkeiten (Madonna, Spears, Aguilera) folgendes getan
-Weltweite MDNA-Tournee mit extrem gut besuchten Konzerten durch sämtliche Kontinente des Erdballs außer den Polarkappen trotz höchst mittelmäßiger Alben seit Confessions (selbst gehört, deckt sich mit anderen Rezensionen)
-Album von 2010 (Aguilera, Bionic), seitdem noch nix gehört, das Album hat es aber auch durchaus in die Medien geschafft und wurde auch von einigen Portalen bewertet (z.B. laut.de). Kritiken gemischt. Mäßiger Charterfolg.
-Erstaunlich: Spears-Alben 2012 + 2013. Die 2011 ausgekoppelte Single hat Platin abgeräumt, Platz 1 in den Charts. Abgesehen von UK erreichten beide Alben Top 25.

Erstaunlich was die Zeit bringt.
Ich muss mich an dieser Stelle allerdings auch als Madonna-Fan outen, der quasi alles durchhört was rauskommt. Und die letzten beiden Alben waren billig produziert, Hype und Reinhörfaktor hin oder her. Aber wer die Eurobeats bei Gang Bang nicht als billig erkennt muss blind sein.

Allerdings ist das nächste Album schon angekündigt und die bisher geleakten Songs (Was für ein Zufall! Alles nur aus Versehen!) machen Lust auf mehr. Hört sich nach Neuerfindung an. Geschickter Schachzug auch, dass jetzt -während die Hauptalben mäßig angekommen sind- 'zufällig' ein ganzer Haufen unveröffentlichte Songs in Umlauf kommen, die teilweise sehr gut sind.

So long.
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Laschek
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Ich find Robbie Williams völlig überschätzt. Nicht wirklich schlecht, aber warum der es zum Superstar geschafft hat erschliesst sich mir überhaupt nicht. Ein durchschnittlicher Sänger mit einer dünnen Stimme. Das der sich an Sinatra versucht hat fand ich ziemlich peinlich.
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Babooshka
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Naja, er scheint Charisma zu haben und ein Aussehen, das viele Frauen toll finden. Seine Bühnenshows sollen recht mitreißend sein. Und es hängt ihm ein gewisses Bad Boy-Image an, auch jetzt, wo er Frau und Kind hat. Wie gesagt, viele Frauen finden das toll. Mein Fall ist er auch nicht. Und ich behaupte, dass er wirklich überwiegend weibliche Fans hat.
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