Seit Ende der 1980er: PET-Flaschen (Getränke) mit Schraub- oder Bügelverschluss

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Cinderella
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Hallo zusammen,

bin gerade auf dieses Thema gestoßen: die PET-Plastik-Flaschen - und das darin schädliche enthaltene Bisphenol-A! Bisphenol-A: Plastikbestandteil schädigt Spermien - News - FOCUS Online - Nachrichten Und es ist in vielen Plastikprodukten, auch Konservendosen, Babyfläschchen, Frischhaltefolien enthalten usw. enthalten! Auch im Zahn-Kunststoff! Bisphenol

Habe zum Schluss nur noch Wasser aus diesen Plastik-Flaschen getrunken, einfach, weil es transport-praktischer war - irgendwie. Eine einzig sinnvolle Alternative ist wohl der Glasflaschen-Konsum, aus meienr aktuellen Sicht. Auch der Wasserhahn, auch wenn ich mich da an das Wasser nicht richtig rantraue, da ich nicht weiß, inwieweit Rohre, Wasser usw. kontrolliert werden.

Bin natürlich auch sensibler gewoden was Trinkwasser-Bedarf / - Konsum betrifft, seit ich mir Gedanken um die Trinkwasser-Privatisierung der EU mache (s. entspr. Thread).

Apropos Verpackungen: in den 80ern und natürlich auch darüber hinaus habe ich oft diese Säfte aus Tetra-Pack-Verpackungen getrunken. Damals hatten sie noch diese Perforierung. Ab 1998 änderte sich das - und ich finde diese Schraubfverschlüsse sehr praktisch! Tetra Pak

Hier geht es aber auch schon wieder um chemische Druckrückstände z.B. im Material, s. youtube: TETRA PAK - ein Skandal - Doku Reportage 3Sat NANO - YouTube

LG, Cinderella
Zuletzt geändert von Cinderella am Do Jan 01, 1970 1:00 am, insgesamt 0-mal geändert.
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Cinderella
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Apropos Getränke-Flaschen und weil Coca-Cola gem. Werbesendung so eine ähnliche Aktion gerade am laufen hat - und ich mich dadurch wieder daran erinnerte: Gerade Coca-Cola hatte schon Anfang der 80er Jahre so eine Idee, Bildchen in die Innenseite des Flaschendeckels zu befestigen, die man dann herausnehmen konnte. Sie waren so leicht gummiartig.

Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, welche Motive es damals waren und was man damit machen konnte, sammeln o.ä.

LG, Cinderella
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chris74
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[QUOTE=Cinderella;300091]Hallo zusammen,
bin gerade auf dieses Thema gestoßen: die PET-Plastik-Flaschen - und das darin schädliche enthaltene Bisphenol-A! Bisphenol-A: Plastikbestandteil schädigt Spermien - News - FOCUS Online - Nachrichten Und es ist in vielen Plastikprodukten, auch Konservendosen, Babyfläschchen, Frischhaltefolien enthalten usw. enthalten! Auch im Zahn-Kunststoff! Bisphenol
[/QUOTE]

Autsch! Und ich dachte, jetzt wo alle Amalgam-Füllungen draussen sind -und durch Kunststoff ersetzt- wäre ich besser dran gewesen...

Und was die Spermien angeht: jeder, dessen Frau/Freundin nicht schwanger wird, hat leider völlig umsonst gef...:D

[QUOTE=Cinderella;300091]
Bin natürlich auch sensibler gewoden was Trinkwasser-Bedarf / - Konsum betrifft, seit ich mir Gedanken um die Trinkwasser-Privatisierung der EU mache (s. entspr. Thread).
[/QUOTE]

Nein, Privatisierung find ich ganz gut! Die Großkonzerne müssen schließlich auch von irgendwas leben. Und ich finde, da kann man schon ein bißchen mit seiner Gesundheit bezahlen, wenn dafür ein Vorstandsvorsitzender von einem Wasserkonzern ein paar Euro mehr verdient :D

Aber ich glaube, daß sich unsere Lobbyschutzministerin Aigner bestimmt ganz stark machen wird gegen eine Privatisierung... Die Aigner ist wirklich eine ganz Großartige! Was die alles ankündigt!!! Sensationell! :D

Aber jetzt mal ganz im Ernst, und mir geht's hier nicht um die große Missionierung, aber hier kannst Du Dich gegen eine Privatisierung eintragen:

https://www.campact.de/wasser/appell/teilnehmen/

Außerdem kannst Du Dein Trinkwasser auch analysieren lassen. Das kostet zwar nicht unbedingt wenig, aber wenn Du Dir überlegst, daß Du Dir bei entsprechend gutem Leitungswasser zukünftig das teuere -und nicht unbedingt bessere- abgefüllte Wasser sparen kannst, dann hast Du über kurz oder lang die Mehrausgaben auch wieder drin. Außerdem wird gerne auch Uran im abgefüllten Wasser verschwiegen. Es kommt der Industrie nicht so gelegen, daß darüber berichtet wird. Ist irgendwie geschäftsschädigend... Ökotest hat auf diesen Mißstand schon öfter hingewiesen. Dafür aber gibt es im Leitungswasser gratis Hormone, Antibiotika, Psychopharmaka (deswegen lächle ich auch immer :D), Pestizide und Düngemittelrückstände. Es scheint sich also irgendwie die Waage zu halten.
Zuletzt geändert von chris74 am Do Jan 01, 1970 1:00 am, insgesamt 0-mal geändert.
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Elek.-maxe
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[QUOTE=Cinderella;300108]Leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, welche Motive es damals waren und was man damit machen konnte, sammeln o.ä.[/QUOTE]
Es gab da verschiedene Serien der Knibbelbilder. Ich erinnere mich an Sportler, Musiker (+ ein bestimmtes Lied), Fahrzeuge.
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Cinderella
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@Kriss: was den Kunststoff in den Zähnen betrifft, geht es mir gerade nicht anders :/

Das mit Uran wusste ich auch noch nicht - die Rückstände im Leitungswasser kann ich nachvollziehen - konnte mir noch nie vorstellen, dass Klärwerke alles reinigen können, was da so in den Abguss kommt ..:( Ab heute gilt Grenzwert für Uran im Trinkwasser Uran im Trinkwasser entstünde wohl durch Düngemittel (aus google-Link)

PS: Unterschriften-Sammlung: ich verfolge immer die ansteigenden Unterschriften-Zahlen auf www.right2water.eu Heuer sind es 1.201.631 :)

Die Augenwischer-Werbung dürfte es so nicht mehr geben, mMn. Grüne Wiesen, reine Quellen ...:(

Verbraucherschützer fordern Verbot von Bisphenol A - SPIEGEL ONLINE

Bisphenol-A würde angeblich auch Diabetes auslösen ... :(

Vor einer Wasser-Analyse habe ich Angst, was soll ich dann trinken - weder das Leitungswasser noch das Flaschen-Wasser ? :nixweiss: :(


(Bonaqa: Herstellung aus Leitunswasser, s. wiki - Link hier unten)

@Elek: cool, das mit den Knibbelbildern!!! Habe mich gerade durch google-Bilder gegooglet. Habe jetzt auch eine Zeitangabe: 1982 :) Knibbelbild

Dann gab es noch dieses "Fanta Berry Blue" - was eine blaue Zunge machte!

Hier in wikpedia gibt es Fanta-Logos von daaaaaaaaaamals Getränkemarken der Coca-Cola Company

LG, Cinderella
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chris74
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[QUOTE=Cinderella;300132] Ab heute gilt Grenzwert für Uran im Trinkwasser Uran im Trinkwasser entstünde wohl durch Düngemittel (aus google-Link)
[/QUOTE]

Ich habe den Google-Link zwar nicht gelesen, dennoch frage ich jetzt mal für Doofe: wozu braucht man Uran in Düngemitteln???

[QUOTE=Cinderella;300132]
Vor einer Wasser-Analyse habe ich Angst, was soll ich dann trinken - weder das Leitungswasser noch das Flaschen-Wasser ? :nixweiss: :(
[/QUOTE]

Hm... dann vielleicht wieder zurück zur guten alten (und leider schweren!) Glasflasche?


[QUOTE=Cinderella;300132]
(Bonaqa: Herstellung aus Leitunswasser, s. wiki - Link hier unten)
[/QUOTE]

Ja, Tafelwasser ist eine Lizenz zum Gelddrucken. Nestlé kauft sich übrigens zur Zeit weltweit überall Wasserquellen, da sie dort das Geschäft der Zukunft vermuten.

Ganz allgemein gesagt ist es so, daß der Mensch schon ein bißchen Dreck abhaben kann und nicht gleich daran krepiert. Wenn ich mir aber so anschaue, daß alles nur mehr dann gekauft wird, wenn's superbillig ist, dann wundert es mich nicht, wenn die Lebensmittelindustrie trickst, mauschelt und giftelt, Hauptsache eine Fertiglasagne mit deutschem Rindfleisch (hergestellt aus rumänischem Pferdefleisch) ist billiger als ein Liter Benzin. Denn für's Auto gibt der "typisch" Deutsche nun gerne mal mehr Geld aus als für sich. Ist ja auch wertvoller, so ein Auto...
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Cinderella
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Hallo Chris:

[QUOTE]Ich habe den Google-Link zwar nicht gelesen, dennoch frage ich jetzt mal für Doofe: wozu braucht man Uran in Düngemitteln???[/QUOTE]

:cool: Ja, habe ich mich auch gefragt ... ich habe das so gelesen, und dann hier hineingestellt, aber der Zusammenhang ist mir noch unklar ...Also: [QUOTE]über phosphathaltige Pflanzendünger könne Uran ins Grundwasser gelangen[/QUOTE]: Uran im Trinkwasser durch Düngemittel | Apotheken Umschau [QUOTE]Uran ist ein natürlich vorkommendes Element. Zum Beispiel ist das Schwermetall Bestandteil verschiedener Gesteine. Diese stellen laut Utermann übrigens die Hauptquelle für Uran im Trinkwasser dar, nicht die Düngemittel. "Der Regen spült Uran aus den Steinen und so gelangt es in das Grundwasser", erklärt der Umweltexperte. Der Urananteil aus dem Phosphatdünger kommt natürlich noch hinzu
[/QUOTE]
Ja, zurück zu den Glasflaschen ist für mich schon eine Alternative. Ja, leider sehr schwer - aber - ich denke, das sollte ich hinnehmen.

Nestlé verhält sich wohl besonders übel:

[QUOTE]Im 2009 erschienenen Dokumentarfilm «Abgefüllt» wurde kritisiert, dass der Konzern ohne Rücksicht auf die Bevölkerung in ländlichen Gemeinden deren Wasser praktisch kostenlos abpumpen lässt und dann mit grossem Gewinn weiterverkauft. Darüber hinaus würden die Plastikflaschen die Umwelt unnötig belasten, eine grosse Gefahr für die Weltmeere darstellen und Plastikflaschen chemische Substanzen an das Wasser abgeben und damit ungesünder sein als Leitungswasser. Zudem wird die Meinung geäussert man dürfe so etwas lebensnotwendiges wie das Grundrecht auf Wasser nicht zu einem reinen Wirtschaftsgut machen.[/QUOTE] (wikipedia)

Außerdem gentechnisch veränderte Zutaten, Babynahrung in Entwicklungsländern, Regenwaldzerstsörung, unfairer Handel ...:(

So bitte nicht und für die betroffenen Ländern bitte auch Abhilfe: Mexiko: Wasser für Reiche, Jauche für Arme | tagesschau.de :O :(

Liebe Grüße, Cinderella
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