Super 8

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Der Vollstrecker
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Waren unter Euch Super-8-Filmer in den 80ern? Eigentlich ist Super 8 eher eine Sache der 60er und 70er Jahre, in den 80ern war das ganze wohl schon stark am Aussterben. Ich persönlich kannte damals auch niemanden, der auf Super 8 gefilmt hat, ja ich wusste damals als Kind nicht einmal, was das ist, denn in unserer Familie hat niemand mit Super 8 gefilmt. In den 80ern haben wir nur fotografiert und in den 90ern hatte ich als Jugendlicher meine erste Videokamera.

Das Lustige ist, dass ich erst vor wenigen Wochen zum ersten Mal in meinem Leben selbst mit einer Super-8-Kamera gefilmt habe und das eigentlich schon ausgestorbene Format nun neu entdeckt habe. Totgesagte leben länger. *g*
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Lexi
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[QUOTE=Der Vollstrecker;300200]Waren unter Euch Super-8-Filmer in den 80ern? Eigentlich ist Super 8 eher eine Sache der 60er und 70er Jahre, in den 80ern war das ganze wohl schon stark am Aussterben.[/QUOTE]

Genau, und zwar merkwürdiger Weise schon, bevor Videokameras erschwinglich wurden. De facto ging es ja erst 1985 los, als der Video 8 Camcorder auf den Markt kam - und natürlich vergleichbar günstige VHS-C-Recorder. Super 8-Kameras sah man noch so bis 82 im Schaufenster des Fotohändlers, die Verkäufe waren aber da schon längst gegen 0 gefallen. Aber auch wer eine Kamera hatte, filmte dann kaum noch damit, eine Ausnahme waren nur wirklich engagierte Filmer und die waren selten.

Ich selber habe aber noch nie gefilmt, selbst jetzt, wo es sogar mein iPod kann. Mir fehlt einfach die Idee zu einem Drehbuch und eine Diashow auf Film zu bannen, also nur so Panorama-Schwenks zu machen, ergibt keinen Film - das war mir immer schon klar.

[QUOTE=Der Vollstrecker;300200]Das Lustige ist, dass ich erst vor wenigen Wochen zum ersten Mal in meinem Leben selbst mit einer Super-8-Kamera gefilmt habe und das eigentlich schon ausgestorbene Format nun neu entdeckt habe. Totgesagte leben länger. *g*[/QUOTE]

Meine Glaskugel zeigt mir aber: Deine Begeisterung wird nachlassen, sobald Du die Nachteile bemerkt hast. Soll ich sie aufzählen oder kommst Du selber darauf?
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Der Vollstrecker
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Die Nachteile brauchst Du mir nicht aufzuzählen, ich habe nämlich schon meine ersten entwickelten Filme zurückbekommen und die möglichen Nachteile mit eigenen Augen gesehen. *g*

Aber für mich ist es in erster Linie eine technische Spielerei, wenn auch eine doch verhältnismäßig teure. Mich hat es aber einfach einmal gereizt, es auszuprobieren. Ein überzeugter Super-8-Filmer wird aus mir sowieso nicht, da ich ein hundertprozentiger Digitalfilmer bin. Ich nutze Super 8 nur, um damit ein bisschen zu experimentieren, meine Urlaubsaufnahmen werde ich bestimmt nicht auf Super 8 filmen. *g*
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bremen
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Moin moin,

es gab zu Beginn der Achtziger eine ambitionierte Super 8-Szene in Deutschland. Zwar waren schon die ersten Videokameras erhältlich und durchaus auch erschwinglich, aber dem Video fehlten noch die Möglichkeiten der Nachbearbeitung. Da war Video bis etwa Ende der Achtziger dem Super 8-Film deutlich unterlegen.

Die Super 8-Szene, die ich meine, entstand und wuchs mit den politischen Auseinanderstzungen Ende der 70er Jahre. Das Sichwort hieß "Gegenöffentlichkeit". Man wollte dem jungen Lebensgefühl und der politischen Subkultur ein Forum schaffen. Ich gehörte selbst zu einer Gruppe von Filmern, die zu jeder Demo Kamera und Tonband mitschleppte und immer genau auf der anderen Seite stand wie die Kamerateams, die sich angeblich immer in der ersten Reihe befinden... Dadurch entstanden natürlich auch gegensätzliche Bilder... Abseits des politischen Engagements wurden aber auch viele Dokus und auch kurze Spielfilme gedreht, die das Lebensgefühl der jungen Achtziger einfingen, kommentierten oder auch persiflierten. Ich erinnere mich an witziges Dokus aus besetzten Häusern, über TUWAT und TUNIX oder auch über die Hüttendörfer im Wendland und an der Startbahn West.

Innerhalb dieser Szene gab es natürlich mehrere Fraktionen, aber denoch ein Nebeneinender von politischem Engagement, Klamauk, Punks, Musik und ambitionierten künstlerischen Experimenten. Verbindenes Element war eine ausufernde Kreativität und die Suche nach "anderen" Bildern.

Wegen der Beschränkung des Mediums wurde viel experimentiert und es entwickelte sich eine Bildersprache, die später in den Neunzigern in vielen Werbespots wiederzufinden war. Krasse Schnitte, harte Gegensätze, Auflösung der Bildinhalte in Formen und Farben, Mehrfachbelichtungen (das konnten nur die japanischen Kameras)....

Die Szene war gut vernetzt. In Berlin gab es den "Gegenlicht"-Filmverleih, der Kopien von Super 8-Filmen bundesweit durch die Gegend schickte. Die wichtigsten Treffpunkte und Kurzfilmfestivals waren das Eiszeit-Kino in Berlin und das Open-Air-Filmfest in Weiterstadt (bei Darmstadt), bei dem alljährlich im August mitten im Wald die ganze Nacht durch Filme gezeigt wurden.

In Berlin war Manfred Jelinski ein ganz wichtiger Networker. Mit Soilent Grün machte er die ersten Musikclips, lange bevor sie zu den Ärzten wurden. Der Kultfilm "So war das SO 36" wurde komplett mit Super 8-produziert. Vor allem aber war Manfred ein Tüftler, der sich sein eigenes Super 8-Kopierwerk zusammengeschraubt hatte. Bei ihm haben wir alle unsere Filme kopieren und bearbeiten lassen. Denn er hatte viele Tricks drauf: Blenden und Mehrfachbelichtungen, Split Screens, Zeitlupen und Zeitraffer, rückwärts laufende Bilder...

Ein wichtiges Netzwerk waren auch die Landesverbände der BAG Jugend und Film. Besonders im hohen Norden war viel los. Die Schleswig-Holsteiner Jugendfilmszene traf sich einmal im Jahr für ein Wochenende auf dem Jugendhof Scheersberg (schon fast Dänemark...). Was wurde da gestritten und gesoffen.... Doch anschliessend kehrte wieder Frieden ein und man tauschte Geräte oder schickte Filme hin und her, um sie in Schulen, Jugendzentren und Diskotheken zu zeigen. Oder man stritt sich weiter. 1986 wurde dann ein erstaunlicherweise ein gemeinsamer Vertriebspool gegründet. Aus geplanten 15 Filmvorführungen, die in verschiedenen Städten Schleswig-Holsteins in Jugendzentren stattfinden sollten, entwickelte sich die Super 8-Filmtournee "Unterwegs" mit mehr als 300 Veranstaltungen in drei Jahren. Wechselweise moderierten immer zwei der Filmemacher ein Kurzfilmprogramm, das aus einem Pool von Filmkopien jedesmal neu zusammengstellt wurde. Die Filme liefen überall, nur nicht in Kinos: in Jugendzentren, Berufsschulen, Kneipen, Galerien, Bürgerzentren, aber auch im Knast, im Gehörlosen-Zentrum, im Frauenhaus oder Open-Air am Ostseestrand.

"Unterwegs" gibt es immer noch (!!!) - inzwischen natürlich als Videoprojekt und hauptsächlich in Schulen. Zum 25.Jubiläum kamen wir in Kiel noch einmal wieder zusammen und haben uns im Kommunalen Kino die Highlights von damals angeschaut. Meine Güte, waren die angestaubt. Wir hatten damals mit einer Technik gearbeitet, die es eigentlich gar nicht gab. Keiner hatte "nur" eine handelsübliche Ausstattung. Kameras, Objektive und Projektoren wurden umgebaut, um bessere Qualität und besondere Effekte zu ermöglichen. Lötkolben und Gaffa-Tape waren wichtigste Utensilien. Hinter jedem Film steckte eine langwierige Bastelei, um ungewöhnliche Bilder zu ermöglichkeiten - die heutzutage jedes Kind mit seinem Smartphone problemlos erzeugen kann....

So war Super 8 in den Achtzigern...

Thorsten Schmidt
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Lexi
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[QUOTE=bremen;300219]es gab zu Beginn der Achtziger eine ambitionierte Super 8-Szene[/QUOTE]

Ihr habt davon geträumt, Filmemacher zu werden, und sensationelle Dokumentationen hergestellt? Oder waren es nur verwackelte Filme mit unscharfen Bildern? Und teuer war es doch sicher auch: wieviel Cassetten hatte man gewöhnlich dabei?
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bremen
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Weder noch Lexi,

verwackelt und unscharf waren nur die Bilder, die so sein sollten, z.B. wenn mal wieder die Wasserwerfer gezielt die Kameras ins Visier genommen haben. Wenn ich mich heute an manche Situation erinnere, wird mir ganz schwummering. Mit 20 findest Du nichts gefährlich...

Geträumt haben wir sicherlich alle. Aber nicht von Hollywood. Einige haben Jobs in der Medienbranche gefunden. Andere haben das nie angestrebt.

Thorsten
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Lexi
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[QUOTE=bremen;300227]Wenn ich mich heute an manche Situation erinnere, wird mir ganz schwummering.[/QUOTE]

Wasserwerfer im Winter stelle ich mir unangenehm vor. Habt ihr da eigentlich Tonfilme produziert - die waren doch sicher erheblich aufwändiger?
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Lutz
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Na sowas - da hat der bremen doch mal ordentlich Zeit gefunden - mehr davon! :)

[QUOTE=bremen;300219]Die Super 8-Szene, die ich meine, entstand und wuchs mit den politischen Auseinanderstzungen Ende der 70er Jahre. Das Sichwort hieß "Gegenöffentlichkeit". Man wollte dem jungen Lebensgefühl und der politischen Subkultur ein Forum schaffen. Ich gehörte selbst zu einer Gruppe von Filmern, die zu jeder Demo Kamera und Tonband mitschleppte und immer genau auf der anderen Seite stand wie die Kamerateams, die sich angeblich immer in der ersten Reihe befinden... Dadurch entstanden natürlich auch gegensätzliche Bilder... Abseits des politischen Engagements wurden aber auch viele Dokus und auch kurze Spielfilme gedreht, die das Lebensgefühl der jungen Achtziger einfingen, kommentierten oder auch persiflierten. Ich erinnere mich an witziges Dokus aus besetzten Häusern, über TUWAT und TUNIX oder auch über die Hüttendörfer im Wendland und an der Startbahn West.
[/QUOTE]

Da muss ich an diesen Streifen hier denken (inhaltlich - nix Super 8)...

[video=youtube;VUkEwHqXltI]https://www.youtube.com/watch?v=VUkEwHqXltI[/video]


[QUOTE=bremen;300219] Doch anschliessend kehrte wieder Frieden ein und man tauschte Geräte oder schickte Filme hin und her, um sie in Schulen, Jugendzentren und Diskotheken zu zeigen. Oder man stritt sich weiter. 1986 wurde dann ein erstaunlicherweise ein gemeinsamer Vertriebspool gegründet. [/QUOTE]

Apropos 1986 und Film - dieses Dokument hier finde ich einfach großartig (wenn auch nicht S8)

[QUOTE=bremen;300219]In Berlin war Manfred Jelinski ein ganz wichtiger Networker. Mit Soilent Grün machte er die ersten Musikclips, lange bevor sie zu den Ärzten wurden. Der Kultfilm "So war das SO 36" wurde komplett mit Super 8-produziert. Vor allem aber war Manfred ein Tüftler, der sich sein eigenes Super 8-Kopierwerk zusammengeschraubt hatte. Bei ihm haben wir alle unsere Filme kopieren und bearbeiten lassen. Denn er hatte viele Tricks drauf: Blenden und Mehrfachbelichtungen, Split Screens, Zeitlupen und Zeitraffer, rückwärts laufende Bilder...
[/QUOTE]

Hast Du noch was (von Dir?), dass Du hier posten kannst?

Meine "Werke" würden eher in diese Rubrik hier passen (VHS/SVHS) - muss mal schaun ob ich Rampensau genug bin um das hier zu posten ;) Sind zumindest aber mal auf einem Video Sampler gelandet... *g*

[QUOTE=Lexi;300202]Genau, und zwar merkwürdiger Weise schon, bevor Videokameras erschwinglich wurden. De facto ging es ja erst 1985 los, als der Video 8 Camcorder auf den Markt kam [/QUOTE]

Apropos Video 8 - hier was - äh - "bahnbrechendes" von mir *g*
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bremen
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[QUOTE]Habt ihr da eigentlich Tonfilme produziert - die waren doch sicher erheblich aufwändiger?[/QUOTE]

Moin,

natürlich hatten unsere Filme Ton - aber keinen Originalton

Auch das ist wieder ein Beispiel, wie eine technische Beschränkung eine eigene mediale Sprache hat entstehen lassen.

Es gab Super 8-Kameras, die Direktton aufnehmen konnten. Die technische Qualität der Aufnahmen waren bescheiden, das lag zumeist an ungeeigneten Mikrophonen und am lauten Laufgeräusch der Kameras. Direktton ließ sich aber schlecht schneiden. Da - logischerweise - der Tonkopf nicht direkt am Filmfenster angebracht sein konnte, waren Bild und Ton auf dem Filmmaterial versetzt. Wenn man bildgenau schneiden wollte, hat man also immer vom Ton was abgeschnitten.

Deshalb hat eigentlich niemand von uns mit Direktton gearbeitet.

Wir haben den Originalton mit transportablen Tonbandgeräten aufgenommen, weil man das Tonbandmaterial schneiden konnte, was mit Kassetten nicht funktioniert hätte. Geräusche und athmosphärischer Ton war kein Problem. Sprache war schwierig, weil die Geräte nicht miteinander zu synchronisieren waren. Durch Gleichlaufschwankungen liefen Bild und Ton auseinander und der Ton war nicht mehr lippensynchron.

Wer mal an einem 16mm-Schneidetisch gesessen hat, der weiss, dass auch beim großen Format - das bis in die Achtziger noch für TV-Produktionen im Nachrichten- und Dokubereich genutzt wurde, die Synchronität bei längeren Interviewpassagen oftmals durch herausschneiden von halben Sekunden korrigiert werden musste. Für das Super 8-Format gab es solche Schneidetische mit gekoppelter Bild- und Tonbearbeitung nicht. Alle Versuche des Selbstbaus sind kläglich gescheitert. Aber ich will mich nicht in technische Details verlieren...

Wichtig daran ist - und darauf will ich hinaus - dass sich aus der Beschränkung heraus eigene Bildsprachen entwickelt haben. Wir haben auf verschiedene Weise mit Collagen aus Musik, Geräuschen und Sprache gearbeitet. Der Ton war nicht nur der Ton zum Bild, sondern oft auch der Ton gegen das Bild. Durch den Ton wurden die Bilder verfremdet, in völlig andere Zusammenhänge gebracht oder inhaltlich sogar ins Gegenteil verändert. Der olle Brecht hätte seine blanke Freude daran gehabt. Seinen V-Effekt hat er eigentlich geradezu nur für den Super 8-Film erfunden (auch wenn er das natürlich nicht mehr erlebt hat...)

Ich hätte Deine Frage auch mit einem Satz beantworten können:

Ja, unsere Filme hatten Ton! Und wie!! So laut wie möglich !!!

Thorsten
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Der Vollstrecker
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[QUOTE=bremen;300238]Wir haben den Originalton mit transportablen Tonbandgeräten aufgenommen, weil man das Tonbandmaterial schneiden konnte, was mit Kassetten nicht funktioniert hätte.[/QUOTE]

Leicht off-topic, aber genau so mache ich es auch heute noch mit meinem digitalen HD-Camcorder und zwar gezwungenermaßen, weil dieser leider keinen Mikrofonanschluss hat. Ich frage mich, was sich die Hersteller dabei gedacht haben, ausgerechnet den Mikrofonanschluss einzusparen. Also muss ich, wenn ich ein Interview oder ähnliches mit dem Camcorder aufzeichne, zusätzlich einen Audiorecorder verwenden und hinterher Bild und Ton im Videoschnittprogramm synchronisieren, was aber relativ einfach ist, weil die digitalen Audio- und Videoaufzeichnungen nicht auseinanderlaufen.

Aber bei richtigem Filmmaterial stelle ich mir es ziemlich schwierig vor, Bild und Ton "von Hand" zu synchronisieren.
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