Moden in der Schulzeit

Ob der wilde Süden oder der kühle Norden, hier trifft man sich zwischen den großen Treffen
Lexi
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[QUOTE=Cinderella;310150]Konnte entweder ein Pelikan oder ein Geha nur no-names aufnehmen oder keiner von beiden? [/QUOTE]

Die Kugel war für Pelikan und andere Füller, die diese Standardpatronen nutzten. Geha-Patronen hatten auch eine Kugel, damit sie auch in Nicht-Geha-Füller passten. Und sie hatten an der anderen Seite so eine trichterförmige - genau weiß ich es nicht mehr - Vertiefung, mit der sie in Geha-Füller gesteckt wurden. Sinn der Sache war der Reservetank. Wenn die Tinte alle war, konnte man bei Geha einen Schieber unter der Feder betätigen und dann hatte man noch für ein paar Meter Tinte.
Ich habe aber Pelikan und Geha gehabt. Und später auch Parker. Die hatten eine eigene Patrone, wie auch Lamy. Ob es noch mehr Patronenformen gab, weiß ich aber nicht mehr.
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Laschek
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Die Stempel hier meinte ich, sind von Kreuzer:

[ATTACH=CONFIG]1987[/ATTACH]

(Bild aus Wikipedia gestohlen).

Ich hab hier noch den mit den Fußabdrücken liegen, der stempelt sogar noch leicht. Der gehörte wohl meinem Bruder, ich hatte einen mit einem Auge, der is leider verschütt gegangen :(
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"I get a funny feeling that wrong is right"
Cinderella
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an so eine Vertiefung oder Reservetank kann ich mich nicht erinnern. Lediglich, dass immer noch eine zweite Patrone im Stift war.Man musste aber erst die aufgebrauchte Patrone herausnehmen und dann die andere rein.

Parker kenne ich gar nicht. Lamy waren diese länglichen Patronen, da hatte man dann nur eine im Füller.

@ Laschek: ja, an sowas dachte ich - diese Stempel gibt es aber glaube ich immer noch. Gab oder gibt es die nicht auch mal als Ring (für Kinder, logo für Kinder :D )

Und den Bleistift mit den Mulitplikationen drauf gibt es auch immer noch :)
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musikmichel
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Tja, blöd gelaufen, meine Schulzeit endete ja bereits Mitte der 70er Jahre. Das mit den Verschlusskügelchen kenne ich überhaupt nicht. Auch unter einer Geha-Maus kann ich mir nix vorstellen. Was damals grassierte, war ein Markenstreit wegen der Füller Marke. Pelikan (in Langweiligblau - später gabs den auch in Rot) oder Geha in Förstergrün. Diese hatten übrigens tatsächlich sowas wie die "Reserve-Stellung" am Benzinhahn deines Mofas oder Moppeds. Unter der Feder war schwarzes Kunststoff, aus dem eine kleine grüne "Zunge" hervorlugte, die man, falls der Tintenfluss beendet war, mit der Hülle reinschieben konnte, dann schrieb er weiter. Beim Einlegen einer neuen Patrone wurde diese Zunge wieder automatisch rausgeschoben.
Heutzutage mit dem Füllfederhalter schreiben? Sehr gerne! Allerdings wird ja der überwiegende Teil der Korrespondenz am Rechenknecht erledigt, aber für die wenigen handgeschriebenen Briefe habe ich mir vor ewigen Zeiten mal ein edles Schreibgerät aus dem Hause, welche immer eine Berghöhe in die Feder gravieren, mit angeschrägter Feder gegönnt. Hatte einige Hundert Mark gekostet, ist (mir) aber jede einzelne davon wert. Selbst meine Sauklaue wirkt dann deutlich ansehnlicher!!!!!
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Sammy-Jooo
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Ach ja, diese Edelfüller der Firma "Weissberg" (nur eben französisch geschrieben) sind schon toll. Zur Schulzeit hatte ich neben Pelikan und Geha Modellen auch noch einen mit Goldfeder von Diplomat und einige günstigere Carrera der firma mit dem weissen Berg.

:rocka:
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musikmichel
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Ach ja, jetzt wo du es sagst! >>Carrera<<
Kugelschreiber und Füllfederhalter in spezieller Optik. Gehäuse in Gelb und Kappe in Schwarz, der Clip in der zu dieser Zeit aktuellen Lochoptik, so wie auch viele Uhrenarmbänder waren.
Aber die waren doch bestimmt deutlich teurer als Geha oder Pelikan, oder?
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Heiko2609
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Die Tischtennisvariante mit den Leuten die zu erst zu mindestens 4 anfangen und immer herumlaufen und den Ball zum gerade jeweiligen Gegenüber richtig zurückspielen müssen, bis am Ende nur noch zwei zum Endspiel übrig sind, war auch an meiner von 1981 bis 1986 besuchten Schule beliebt.
Die ist auch heute noch bekannt. Das beobachte ich unter den Kinder und Jugendlichen wenn ich am Badesee bin, der zu einem Campingplatz gehört und da am frühen Abend noch etwas auf der Restaurantterasse trinken gehe.
Da stehen die beiden Tischtennisplatten in der Nähe von der Terrasse.

Was mir noch einfällt von damals. Wenn die Mädchen aus dem Poesiealbumalter heraus waren, haben sie sich irgendwelche Sprüche ersatzweise auf ihren Ordnern(meistens Innenseite oder jenachdem auch außen) geschrieben.
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Cinderella
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ach ja stimmt, der Tick, sich seine Ordner, Schultaschen und Mäppchen wie das Schlampermäppchen oder das geordnete Mäppchen, vollzukritzeln.

Die MitschülerInnen unterschreiben zu lassen, seine Stars von dem man Fan ist darauf zu schreiben ... :) bei mir stand unter anderem Nena darauf. Und anonsten wer mir einfiel - wollte ja dazugehören :D Aber so richtig Fan war ich kaum von jemand - Hendrik Martz aus "Patrick Pacard" - den allerdings fand ich schon sehr toll.

Tischfußball und Billardspielen war dann noch beliebt - und auch und insbesondere wegen der Kennenlernmöglichkeit dadurch (warte, ich zeige dir das mal wie das geht mit dem Billardstab u.ä. ^^)

Irgendwie musste irgendwann immer etwas am Mäppchen, am Ranzen, der Plastik-Korbtasche die in den 80ern so beliebt war hängen - Schlüsselanghänger, Figürchen diverser Art

und irgendwann kam die Buttonswelle - Buttons an die Jacke und so ...
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Sammy-Jooo
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Es war wohl so das die Carrera Schreibgeräte teurer als die gängigen Füller von Pelikan waren. In der Schule gab es aber mehrere Quellen bei denen man damals fast alles an Schreibgeräten zu sagenhaft günstigen Preisen bekam und ich glaube das ich für ein komplettes Set (Füller, Kuli und Tasche) etwa 5 DM bezahlte. Woher die Sachen kamen war zwar unklar, aber günstig waren die.

Zum Tick mit den vollgeschrieben Taschen und so: Es war ja auch Mode das man seine Lieblingsbands auf die Taschen schrieb und am besten auch noch im Original Schriftzug. Das wurde ja auch per Eddingstift gerne auf Jeansjacken getan und brachte so manche Mutter bestimmt zur Verzweiflung.

:rocka:
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Lexi
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[QUOTE=musikmichel;310157]Was damals grassierte, war ein Markenstreit wegen der Füller Marke. Pelikan (in Langweiligblau - später gabs den auch in Rot) oder Geha in Förstergrün.[/QUOTE]

Achja, Geha und Pelikan hatten ja unterschiedliche Farben. Und als ich in der Grundschule war, gab es von Geha den Jeans-Füller, natürlich in blau. Aber ich glaube, damals wusste ich noch gar nicht, was Jeans überhaupt bedeutet, zumindest habe ich keinen gehabt.

Außerdem gab es noch Steno-Füller, die kenne ich aber nur von der Auslage im Schreibwarengeschäft. Ich habe nie Steno gehabt: weiß jemand, was es damit auf sich hat?
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