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musicola
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habe mit einigen Kumpels vor Jahren AD & D gespielt, immer Samstagsabends
bis tief in die Nacht, war schon genial! Und unser Spielleiter hat sich die Rahmenhandlung selbst ausgedacht!! Einmal hat er uns furchtbar gemetzelt,
mit nem menschlichen Gegner den wir einfach nicht kleinbekommen haben obwohl wir verdammt starke Charaktere waren, Magier, Krieger usw. Nachdem wir fast am Ende waren, haben wir uns aufgrund der Ausweglosigkeit
von unserem Magier, per "Spell" in Sicherheit bringen lassen! Später hat unser Spielleiter uns gesagt, warum wir trotz unserer Stärke keine Chance hatten: Keiner von uns hat gezielt versucht der Feindfigur den Kopf abzuschlagen,
denn es war ein HIGHLANDER.... :D

oh Mann... haben wir geflucht! :)
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Zachary
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hm... rpg in allen ehren, aber das sind NICHT die "abenteuer-spiel-bücher" die Kosmos-Kater meint. sondern eben rollenspiel. verwechselt das bitte nicht, denn sonst driftet der thread völlig vom thema weg.

die bücher waren grundsätzlich solo-abenteuer, der "charakterbogen" noch lange nicht so ausgefeilt, ein spielleiter ist nicht nötig - alles was man wissen muß erfährt man durch lesen und von-station-zu-station-gehen.

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ich hab die dinger geliebt. als es bei mir losging war ich in der 5./6. klasse und hab die dauernd in der schulbibliothek ausgeliehen. mein allererstes war "Die Zitadelle des Zauberers", das weiß ich noch genau. es gab ja massig szenarios, aber hauptsächlich fantasy. eines wohl auch science-fiction, titel vegessen, aber man mußte von planet zu planet gondeln und den richtigen heimweg finden. kam ich aber nicht parat mit.
fest steht wohl, daß auch nicht alle bücher gleich gut waren...
und die krätze kriegte man bei druckfehlern, die zur falschen nummer weiterführten! das ist der grund warum ich "Der Hexenmeister vom Flammenden Berg" bis heute nicht geschafft habe - ich habe sogar eine komplette karte gezeichnet, stationen daneben notiert usw., aber irgendwann gab es eine sackgasse in der die station völlig falsch war. *grummel*

ich besaß mal recht viele, die größtenteils jetzt mein kleiner bruder hat. aber 5 habe ich mir behalten - eben den "hexenmeister" und meine persönliche lieblingsreihe, "Die Analand-Saga". ging über 4 bände, die thematisch zusammenhingen, und war sehr ausgefeilt - wahlweise als krieger oder magier mit magie-system spielbar, man zauberte nicht einfach sondern mußte sich code-wörter zu den jeweiligen zaubern merken (nachempfunden dem sprechen einer formel). es gab natürlich auch zwangsläufig mehr kreaturen, ja regelrechte "stämme" die in ihren eigenheiten besser beschrieben werden konnten oder in mehreren bänden auftauchten. jepp, das hab ich tierisch angekultet. inzwischen fallen die dinger fast auseinander... und werden in absehbarer zeit auch nicht weggegeben! sind ja ein stück kindheit.
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The Mad Hatter
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Das SciFi-Buch dürfte das "Universum der Unendlichkeit" gewesen sein. Ich kenne keinen der das je geschafft hat.
Der "Hexenmeister" hatte zwar keine Druckfehler, aber eine Karte zu zeichnen ist trotzdem so gut wie unmöglich da im Labyrinth (letztes Fünftel vor dem Hexenmeister) ziemlich viele Teleporter eingebaut sind, die einen immer wieder an eine andere Stelle "beamen". Ich kommen da immer nur mit, teilweise stundenlangem, ausprobieren bis zum Hexenmeister
Was die Analand-Saga angeht, kann ich dir nur empfehlen, die Bücher gut aufzuheben. Bei E-Bay werden teilweise horrende Preise dafür verlangt.
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Feenwelt
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Ich war Anfang der 80er Jahre häufiger in Schottland und habe mir da die Urväter dieser Bücher gekauft, die sogenannten "CYOA-books" (Choose your own adventure). Sie waren nicht, wie die späteren Livingston-Bücher, auf ein jugendliches oder fast erwachsenes Rollenspiel-Publikum ausgerichtet, sondern auf jüngere Jugendliche. Im Umfang deutlich kleiner und von den Themen her etwas kindgerechter. Die Themen waren nicht nur Fantasy, sondern oft Grusel- oder Horrorstories. Dann wirkten sie fast wie die romanhafte Umsetzung der Gruselcomics. ("Seltsam? Aber so steht es geschrieben.") Oder sie packten "unüblichere" Themen an, wie die "Hohle Welt"- Theorie.

Man konnte sie prima im Zelt abends schnell "weglesen". Weil ich nichts verpassen wollte, habe ich mir immer Lesezeichen in die Seiten gemacht, auf denen ich mich entscheiden mußte, und habe dann bei einer "Sackgasse" wieder dahin zurückgeblättert. Manchmal hatte ich gleichzeitig 10 solcher Lesezeichen im Buch und wußte schon kaum mehr, zu welchem ich zurückblättern mußte. :)

Diese Bücher waren mit dafür verantwortlich, daß ich heute noch gerne RPGs und LARP spiele.
Was mich heute echt ärgert: Ich hab sie alle vor ein paar Jahren weggeschmissen, aaaarrrgh.
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Fortune presents gifts not according to the book.
Yorick
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Ich hab die Dinger auch gehabt. Den Hexenmeister vom flammenden Berg auch. Aber am liebsten waren mir die "Einsamer Wolf" Fortsetzungen. Da wurde man irgendsoein Kaimeister. Ich hab da noch einige rumflacken daheim.
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The Mad Hatter
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Hier ist noch ein Link für ein Forum was sich ausschließlich mit Spielbüchern befasst. http://43505.rapidforum.com/
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Zachary
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[quote]The Mad Hatter postete
Das SciFi-Buch dürfte das "Universum der Unendlichkeit" gewesen sein. Ich kenne keinen der das je geschafft hat.[/quote]jepp, so hieß das... uih. dann hatte es wohl seinen grund, daß ich so genervt war *g*

[quote]Der "Hexenmeister" hatte zwar keine Druckfehler, aber eine Karte zu zeichnen ist trotzdem so gut wie unmöglich da im Labyrinth (letztes Fünftel vor dem Hexenmeister) ziemlich viele Teleporter eingebaut sind, die einen immer wieder an eine andere Stelle "beamen".[/quote]ach DAS war es?
obwohl ich mir nicht ganz vorstellen kann wie das gehen soll. ich meine, in einem computerprogramm kann man doch zufallsgeneratoren einbauen und sowas, aber bei einem buch gibt es doch nur die gedruckten möglichkeiten an stationen und irgendwann müßte man die alle durch haben?
wie funktionieren dann solche "teleporter"?

[quote]Was die Analand-Saga angeht, kann ich dir nur empfehlen, die Bücher gut aufzuheben.[/quote]darauf kannst du gift nehmen :D (wenn du wolltest, heißt das natürlich ;)) die geb ich nicht mehr her, allein schon aus nostalgie-gründen. die würden, wenn überhaupt, allenfalls vererbt werden. :)


zach
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The Mad Hatter
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Hexenmeister:
Tja, theoretisch ist es durchaus möglich, eine Karte des Labyrinths zu zeichnen. Das wäre dann aber die totale Puzzelarbeit. Beispiel: Du klopfst die Wand nach Geheimgängen ab, dabei löst du einen solchen Teleporter aus und landest in einer dir völlig unbekannt Umgebung. Sprich: du kannst deine bisherige Karte nicht mehr weiter zeichnen. Also musst du eine neue Karte erstellen, bis du zu einem Punkt kommst, den du kennst. Da das relativ oft passiert, hättest du dann viele kleine Karten, die du wie ein Puzzel zusammenbasteln müsstest. Das war vermutlich der Grund, weshalb deine Karte dann plötzlich falsch war.
Ansonsten hast du natürlich recht. Die begrenzte Anzahl an Möglichkeit verhindert glücklicherweise, das man "stecken bleibt" , es dauert halt nur entsprechend lange sich durch alle Möglichkeiten durchzuackern.

Universum:
Genervt ist gar kein Ausdruck! Dürfte so ziemlich das unbeliebteste Buch der ganzen Reihe sein und das vollkommen zurecht!
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icebomb_de
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Hoi,

ja, an die Spielbücher kann ich mich auch noch erinnern - waren halt im Prinzip Soloabenteuer für Rollenspieler, die nicht wußten, daß sie Rollenspieler sind:-)

irgendwo müßte ich sogar noch eins haben.
Später war ich dann auch Hardcore-Rollenspieler - es verging kaum eine Woche wo wir nicht mindestens eine Spielrunde hatten - fast schon wie eine Sucht...
Und alle möglichen Systeme - wobei ich jetzt keines besonders heraus heben möchte - wir haben da soviele probiert...

So Long
Ice
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