AW: Geile Butze
Verfasst: Mi Okt 30, 2013 10:09 pm
Ich push diesen Thread mal hoch, da ich tatsächlich alles durchgelesen habe, was hier geschrieben wurde und es mich sehr zum schmunzeln bzw. teilweise zum brüllen vor lachen gebracht hat :-D
Ich komme ja als Wolfsburger aus dem Norden des Landes - für Flensburger eher aus dem Süden ^^ Zudem war meine Oma mütterlicherseits gebürtige Hamburgerin, und ich selbst hab auch 3 Jahre in der schönsten Stadt Deutschlands, sprich HH, gelebt.
In meiner Kindheit benutzten wir in der Familie viele spezifische Hamburger Begriffe:
- der Apfelrest hieß "Knust"
- gleiches galt für den Brotkanten
- Samstag nannte sich bei uns "Sonnabend"
- Mineralwasser hieß bei uns "Selter"
- Hosen kannte man als "Buxen"
- müde Augen waren "dicke Klüsen"
Diese ganzen Begriffe habe ich mir spätestens auf dem Gymnasium abgewöhnt, weil außer mir kein Mensch sie benutzte. Als ich dann nach Hamburg zog sprachen plötzlich wieder alle so...
Meine Familie väterlicherseits sprach dagegen plattdeutsch (welches von Dorf zu Dorf verschieden sein konnte), deshalb prägten auch folgende Sprüche meine Kindheit in den 80ern:
-"Watt de Bur nich kennt, datt frett he nich"
-"Mook watt de willst, de Lüüt schnackt jümmer"
-"Watt de ihn sin Uhl is de annern sin Nachtigall"
Ich glaube, ich gehöre zur letzten Generation, die bei uns noch mit Platt aufgewachsen ist. Ich kann es zwar nicht sprechen, verstehe es aber 'fließend'...
Ich komme ja als Wolfsburger aus dem Norden des Landes - für Flensburger eher aus dem Süden ^^ Zudem war meine Oma mütterlicherseits gebürtige Hamburgerin, und ich selbst hab auch 3 Jahre in der schönsten Stadt Deutschlands, sprich HH, gelebt.
In meiner Kindheit benutzten wir in der Familie viele spezifische Hamburger Begriffe:
- der Apfelrest hieß "Knust"
- gleiches galt für den Brotkanten
- Samstag nannte sich bei uns "Sonnabend"
- Mineralwasser hieß bei uns "Selter"
- Hosen kannte man als "Buxen"
- müde Augen waren "dicke Klüsen"
Diese ganzen Begriffe habe ich mir spätestens auf dem Gymnasium abgewöhnt, weil außer mir kein Mensch sie benutzte. Als ich dann nach Hamburg zog sprachen plötzlich wieder alle so...
Meine Familie väterlicherseits sprach dagegen plattdeutsch (welches von Dorf zu Dorf verschieden sein konnte), deshalb prägten auch folgende Sprüche meine Kindheit in den 80ern:
-"Watt de Bur nich kennt, datt frett he nich"
-"Mook watt de willst, de Lüüt schnackt jümmer"
-"Watt de ihn sin Uhl is de annern sin Nachtigall"
Ich glaube, ich gehöre zur letzten Generation, die bei uns noch mit Platt aufgewachsen ist. Ich kann es zwar nicht sprechen, verstehe es aber 'fließend'...