Das 80er Jahre Forum im Netz ... best of 80s

Nur mal eben als Ankündigung, und ja, sie sind ürsprünglich aus den Siebzigern:

Clockwork Orange
Soylent Green

Letzteren pfeif ich mir heute Abend rein, bin sehr gespannt!

[QUOTE=musicola;301175]Nur mal eben als Ankündigung, und ja, sie sind ürsprünglich aus den Siebzigern:

Clockwork Orange
Soylent Green

Letzteren pfeif ich mir heute Abend rein, bin sehr gespannt! [/QUOTE]

Hui - insbesondere Soylent Green muss man IMO gesehen haben! Schreib mal wie der bei Dir ankam...

Clockwork Orange ist auch durchaus sehenswert, aber ich habe schon immer das Buch bevorzugt. Das geht da weiter, wo der Film aufhört. Will sagen, im Film geht die Geschichte nicht bis ganz zum eigentlichen Ende.

[QUOTE=Lutz;301179]Hui - insbesondere Soylent Green muss man IMO gesehen haben! Schreib mal wie der bei Dir ankam...[/QUOTE]


Fand den Streifen verdammt düster. Wenn man überlegt, dass das Jahr 2022 nur noch 9 Jahre entfernt ist... aber von 40 Mio Einwohnern ist NY ja zum Glück noch recht weit weg!

[QUOTE=musicola;301187]Fand den Streifen verdammt düster. Wenn man überlegt, dass das Jahr 2022 nur noch 9 Jahre entfernt ist... aber von 40 Mio Einwohnern ist NY ja zum Glück noch recht weit weg![/QUOTE]

Ich hab das Teil zum ersten Mal irgendwann in den 1970s gesehen - insbesondere der Clou hat mich erschüttert. Ohne jetzt jemanden spoilern zu wollen - kanntest Du vorher schon den Knackpunkt des Films?


@Antje


Clockwork Orange hab ich daaaaamals (TM) mal im Rahmen der Videosessions meiner Clique in den frühen 80s gesehen - der ist mir glaube ich zu heftig, um ihn mal eben so wieder auszugraben... Wäre dann natürlich bei mir perfekt für diesen Thread (aber irgendwie hab ich auf das Teil momentan nicht so die böcke - oder auch böööge wie man hier sagen würde (könnte), und außerdem ist er eh nicht aus den 80s )

[QUOTE=Lutz;301190]Ich hab das Teil zum ersten Mal irgendwann in den 1970s gesehen - insbesondere der Clou hat mich erschüttert. Ohne jetzt jemanden spoilern zu wollen - kanntest Du vorher schon den Knackpunkt den Films? [/QUOTE]

Jepp, den kannte ich. Hatte irgendwann in den 80ern einige Fetzen des Films mitbekommen, aber nie das Interesse gehabt, den Film komplett anzuschauen. Bis jetzt. Hat sich aber gelohnt!

[QUOTE=musicola;301191]Jepp, den kannte ich. Hatte irgendwann in den 80ern einige Fetzen des Films mitbekommen, aber nie das Interesse gehabt, den Film komplett anzuschauen. Bis jetzt. Hat sich aber gelohnt![/QUOTE]

Clockwork auch schon geschaut?

[QUOTE=Lutz;301192]Clockwork auch schon geschaut?[/QUOTE]

Noch nicht. Mach ich im Laufe dieser Woche!

Vor zwei Jahren in Nizza in einem Secondhandladen abgefasst, gestern in den Player geschoben: Duett zu dritt (Paroles et Musique), französischer Film aus 1984. Ich sehe noch deutlich die Filmplakate vor mir, die damals überall in den Metrostationen klebten, aber aus irgendwelchen Gründen habe ich den Film damals nie gesehen.

Verwöhnt von all den charmanten Filmen, die Frankreich hervorgebracht hat, war ich von Duett zu dritt gestern nur eins: gelangweilt. Vergeblich suchte ich nach dem Feeling von 1984, nach Anspielungen dazu, wie Paris damals war, wie die Leute aussahen. Die Handlung ist ziemlich öde: Künstleragentin mit amerikanischem Mann und zwei Kindern, der Mann haut bis auf weiteres ab nach New York, um sich eine Beziehungsauszeit zu nehmen. Sie stürzt sich in Arbeit, lernt dabei ein Gesangsduo, bestehend aus zwei schon ewig bestens befreundeten Männern kennen, beginnt mit dem einen davon eine Affäre; der andere lernt ebenfalls eine Frau kennen, so haben die beiden eine Zeitlang weniger miteinander zu tun und treten sogar separat auf. Dann kommt der amerikansiche Ehemann zurück, nimmt seine Familie mit nach New York. Der eine Sänger fliegt hinterher, um die Frau zu besuchen, in die er dennoch ziemlich verliebt ist, sieht aber ein, die Sache ist zu Ende. Kommt zurück nach Paris, tut sich wieder mit seinem Kumpel zusammen und sie stehen wieder gemeinsam auf der Bühne. Vorhang.

Einzige Dinge, die den Film noch ein bisschen aufwerten: ein paar ganz nette Musikstücke, die tatsächlich nach den 80-ern klingen, und eine hochkarätige Schauspielerriege bestehend aus Catherine Deneuve, Christopher Lambert, Richard Anconina (der zuletzt eine der Hauptrollen in Stars 80 gespielt hat und seit damals recht bekannt in Frankreich ist) und der damals zwölfjährigen Charlotte Gainsbourg. Na und natürlich das allgegenwärtige Standardtelefon Socotel, was so schön schrillt und von dem ein Exemplar bei mir als Deko rumsteht. Insofern also schon ein bisschen oldschool, aber echtes 80-er Nostalgiegefühl kam überhaupt nicht auf.

gestern auf 3Sat gesehen: Nr.5 lebt

wat hab ich mich beömmelt bei dem Film